Über uns

Wir sind fünf Folk-Liebhaber aus dem Umfeld des sächsischen Zwickau, die sich den wunderbaren Klängen der grünen Inseln verschrieben haben.

Unsere Bandpioniere sind Manfred und Matthias, die sich in der Zwickauer Folkband „Saitenspiel“ kennengelernt haben. Als die beiden den Wunsch verspürten, etwas Eigenes zu machen, wurde die Gruppe „Hupfauf“ aus der Taufe gehoben.

Manfred, der Alterspräsident der Combo, spielt neben Bouzouki u.A. auch Bass und Drehleier. Er ist ein absoluter Multiinstrumentalist.

 

Matthias alias Feuergeiger ist praktisch mit einer Geige in der Hand auf die Welt gekommen. Sein Ansporn war es schon seit Kindestagen, die Fiedel in Perfektion zu beherrschen. Und das ist ihm auch gelungen.

Daniel, der als Dritter in die Band kam, bezeichnet sich selbst als Musikgenie: Er beherrscht, wie er selbst behauptet, 12 Akkorde – auf jedem Instrument vier.  🥳 Nebenbei macht er noch Perkussion und Tontechnik.

Nach Daniel folgte unser Küken, Ruben, in die Band. Er hat das Lungenvolumen mehrerer Menschen. Bläst er diese Luft in eine beliebige Flöte hinein, erklingt ein unendlicher Playford-Tune. Dazwischen singt er. Und, als wenn dies noch nicht genug wäre, senkt er auch noch gewaltig unseren Altersdurchschnitt. 😁

Eines Tages kam uns Hupfaufern bei einer Probe, bei der es zufälligerweise Guinness gab, die Idee, eine irische Band zu gründen. Fehlte nur noch ein schottenrocktragender Leadsänger.

Gesagt getan, holten wir uns mit Uwe einen absoluten Auskenner und Inselspezialisten in die Band. Uwe, seines Zeichens Irland- und Schottland-Fan, hat sich von Allen am längsten mit der Musik der grünen Inseln befasst. Er hat Irland und Schottland als seine zweite Heimat auserkoren und einen unglaublichen Fundus an wunderschönen Liedern.

Zuletzt dazugekommen ist Lena, die uns über hupfaufige Tanzveranstaltungen zugewachsen ist: Sie zupft eine exquisite Gitarre, ist auch am Bass zuhause und hat uns schon mehrmals phantastisch unterstützt, wenn wir Verstärkung brauchten.

Gerne immer wieder!

Nein, keine Angst, dies ist nicht unser siebentes Bandmitglied, oder vielleicht doch…

Das ist Finley, ein kleiner, Sauerkraut liebender Kobold.

Wie ist Finley in unsere Band gekommen?

Uwe ist bei einer seiner Irlandreisen über eine alte, knorrige Wurzel gestolpert und hat damit den unter der Wurzel schlafenden Kobold aus seinem 77-jährigen Schönheitsschlaf geweckt. Finley war darüber alles andere als erfreut und beschloss, sich an Uwe zu rächen.

Sein Plan war, ihm die nächsten 77 Jahre gehörig auf die Nerven zu gehen. Kurzer Hand ist er in Uwes Reisekoffer geschlüpft und als blinder Passagier mit zurück nach Deutschland gefahren. Seitdem ist ihm der kleine Plagegeist nicht mehr von der Seite gewichen.

Finley ist ein typischer Kobold – nicht immer führt er Gutes im Schilde und nur zu Kindern ist er lieb. Wenn ihm langweilig ist oder wenn er nicht genug Sauerkraut zu essen bekommt, macht er sich zur Aufgabe, Uwe und den Rest der Band zu ärgern.

So geistert er z.B. bei unseren Auftritten unsichtbar über die Bühne und sorgt dafür, dass wir uns verspielen, dass Saiten von Instrumenten reißen oder dass Notenblätter durch die Luft fliegen. Wenn sein Plan aufgegangen ist, kann man, wenn man ganz genau hinhört, ein leises, fieses Kichern hören. Das ist unser Bandkobold Finley…

(Achja, bevor sich hier jemand aufregt – ALLE irischen Kobolde haben an einer Hand 2 Daumen, so auch Finley… 😊)